Die Schwartau ist ein 39 Km langer Nebenfluss der Trave im Kreis Ostholstein, mit einem Höhenunterschied von 46 Meter. Die Schwartau hat zwei Ursprünge; einen "echten" (vom Wasser- und Bodenverband anerkannten) der im Dodauer See liegt und einen "falschen" der aus einem Weiher, einigen Gräben und Auen besteht, und sich später als Braaker Au an der Braaker Mühle mit der "echten" Schwartau vereint. Da die "falsche" Schwartau sehr viel Wasser führt, könnte man diese als Quellgewässer der Schwartau ansehen. Die Schwartau fließt dann durch den Barkauer See, vorbei an den Orten Kesdorf, Pönitz, Schulendorf, Pansdorf, Techau, Hobbersdorf und schließlich durch Bad Schwartau, um dann in die untere Trave zu münden.

Durch die Begradigung der unteren Schwartau in den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts, entstanden die im Bad Schwartauer Umland noch gut zu erkennende Altarme Jäde-Stift, St.Jürgens-Au und Auf´n Kies. Leider verlanden diese Altmarne zusehends.

Der Name Schwartau kommt aus dem Slawischen und führt auf den wendischen Namen „die Schlängelnde" zurück, was sich auf den ursprünglichen Unterlauf der Schwartau bezieht.

Die Schwartau ist Dank ihrer guten Wasserqualität und unserem ständigen Bemühen, die Meerforelle und den Lachs wieder einzubürgern, ein optimales Objekt. Der gute Fischbestand bestätigt das.

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